Hülkenberg erschrocken über Albon-Moment: 'Eindeutige 'Code Brown'-Situation'
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Nico Hülkenberg hat in Australien seine ersten Punkte der Saison geholt. Auf Sky Sports blickt Hulkenberg auf das Rennen und den spannenden Moment mit Alexander Albon zurück.
Im Großen und Ganzen hatte Hulkenberg ein gutes Rennen in Australien. Gegen Ende des Rennens schien er sogar kurzzeitig auf dem Weg zu seinem ersten Podiumsplatz in seiner Karriere zu sein, aber diese Hoffnung wurde im Chaos der Schlussphase zunichte gemacht. Dennoch schaffte er es am Ende auf den siebten Platz, was ihm die erste Punkteführung seit seiner Rückkehr in die Formel 1 nach dreijähriger Pause einbrachte.
"Ich fühle mich wohl", sagte der Deutsche hinterher. "Man sagt im Deutschen so schön: 'Ich bin im Reinen mit mir selber'. Ich habe Spaß hier. Die drei Jahre weg waren gut, haben mich resetted, den Kopf wieder freibekommen, meine Perspektive hat sich geändert, familiär auch, ich bin auf allen Ebenen gut aufgestellt. Ich habe eine dicke Haut, lasse mir nicht so leicht reinreden und es geht gut."
Hulkenberg schockiert über den Moment mit Albon
Der Große Preis von Australien war, gelinde gesagt, ereignisreich. Hulkenberg erlebte das am eigenen Leib, als Alexander Albon in der siebten Runde von der Strecke flog und direkt vor Hulkenberg zum Stehen kam.
"Es ist das Horrorszenario eines Rennfahrers", sagte Hulkenberg dazu. "Du kommst in eine blinde Kurve und es steht ein Auto auf der Strecke und du siehst ihn nicht mal vor lauter Staub und Kies. Und wir sind brutal schnell da, 250 irgendwas. Das hätte richtig übel ausgehen können, zum Glück ist nichts passiert. Ich kann euch wirklich sagen, da war kurzzeitig ein "Code Brown" bei mir. Ich habe auch in dem Moment hektisch in den Funk geschrien, weil mein Puls in die Höhe geschossen ist."